Wir bieten Ihnen einen Fahrdienst an, der Ihren verschiedenen Bedürfnissen und Anliegen im Bereich der Mobilität gerecht werden will.
Ihnen als alter, kranker oder behinderter Mensch wollen wir ermöglichen, dass Sie zuverlässig, sicher und freundlich Ihr Ziel erreichen.
Wir freuen uns über Ihren Anruf oder eine Email!
- Arzt- und Krankenfahrten
- Schul- und Arbeitswege
- Freizeitfahrten
- Behindertenfahrdienst
- Urlaubs- und Kurfahrten
22.
SEP
2020
Arbeitsplätze für Schwerbehinderte
Wir finden gemeinsam mit schwerbehinderten Menschen einen Weg aus der Arbeitslosigkeit!
Wir bieten Arbeitsplätze für Fahrerinnen und Fahrer, Beifahrerinnen und Beifahrer, bilden Servicefahrer aus und nehmen Praktikantinnen und Praktikanten.
DRK Mobil ist ein anerkanntes Inklusionsunternehmen nach §215 SGB IX.
Wir stellen deshalb bevorzugt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer Schwerbehinderung ein. Sie müssen in der Lage sein einen Rollstuhlfahrer über die Rampe in ein Fahrzeug zu schieben. Das ist die körperliche Grundvoraussetzung.
Bewerbungen bitte schriftlich an den Geschäftsführer Alex Moll unter moll@rundi.eu oder an DRK Mobil GmbH, Alex Moll, Friedrich-Wilhelmstr. 41 in 42655 Solingen. Wir freuen uns auf Sie!
9.
DEZ
2017
Unser Fahrer bei Mensch, das Magazin
Am 9.12.2017 um 12.05 Uhr gibt es bei der Sendung "Mensch, das Magazin" im ZDF einen Beitrag über unseren Mitarbeiter Safet Srebrenica.
Dort wird sein Arbeitsplatz bei DRK Mobil vorgestellt als behinderter Fahrer im Fahrdienst, der wiederum alte, behinderte Menschen befördert.
04.
NOV
2015
91.600 Euro für die DRK Mobil gGmbH in Solingen
Die Solinger Landtagsabgeordneten Iris Preuß-Buchholz und Josef Neumann freuen sich, dass die DRK Mobil GmbH in Solingen von der Stiftung Wohlfahrtspflege des Landes Nordrhein-Westfalen 91.600 Euro zur Erweiterung des Integrationsunternehmens bekommt.
Die DRK Mobil GmbH bietet Menschen mit und ohne Behinderung Arbeitsplätze auf dem 1. Arbeitsmarkt - als Fahrerinnen und Fahrer, Fahrdiensthelferinnen und Fahrdiensthelfer, als Verwaltungsmitarbeiter oder in der Fahrzeugpflege.
Die DRK Mobil GmbH hat es sich zum Ziel gesetzt, dass Menschen mit einer vorübergehenden oder auch dauerhaften Einschränkung oder Behinderung aktiv an möglichst vielen Bereichen des Lebens teilhaben können. Sie bietet einen Fahrdienst an, um Patienten zu Ärzten, Krankenhäusern, Kuraufenthalten oder Therapieeinrichtungen zu bringen, mit dem Kinder sicher zur Schule und zum Kindergarten und Erwachsene zur Arbeit, zum Einkauf, zu Veranstaltungen oder sogar zum Urlaubsziel kommen.
„Mit diesem Service wird Inklusion gelebt, indem Menschen eine Teilhabe am Arbeitsleben wie am gesellschaftlichen Leben möglich gemacht wird.“ So Preuß-Buchholz und Neumann.

Josef Neumann und Iris Preuß-Buchholz
15.
Aug
2014
DRK Fahrdienst unterstützt in Düsseldorf
Auch bei solchen außergewöhnlichen Einsätzen wie der Bombenevakuierung heute in Düsseldorf sind wir von DRK MOBIL im Einsatz, um Menschen mit Mobilitätseinschränkung zu befördern.
Einen herzlichen Dank an das DRK Düsseldorf für das entgegengebrachte Vertrauen und an die Mitarbeiter von DRK MOBIL für ihren Einsatz, der noch einige Stunden andauern wird.
Bombenentschärfung in Düsseldorf: Unsere Heimbewohner in Düsseltal machen einen "Ausflug"!
Gleich, um 16:00 Uhr, wird eine Bombe entschärft, die auf dem Gelände der Reitzenstein-Kaserne gefunden wurde. Im Umkreis des Fundortes müssen die Bü
rger ihre Häuser zur Sicherheit verlassen. Auch die Bewohner unseres Seniorenheims an der Ludwig-Beck-Straße gehören dazu.


Schon heute morgen ging der "Ausflug" in unser Heim Grafental an der Grafenberger Allee los. Zum Mittagessen waren alle vollzählig, die letzten verließen leider im strömenden Regen den Bus.
Beim Transport waren u. a. zwei Rheinbahn-Busse, ein LKW des ASB und zwei Transporter für Rollstuhlfahrer vom DRK mobil aus Solingen im Einsatz. Juliane Bücking, die Heimleiterin unserer beiden Heime (mit weißer DRK-Kapuzenjacke) packte selbst mit an und begleitete die Bewohner zum Essen: "An Tagen wie diesen freue ich mich besonders, wie gut und locker die alle Kollegen zusammenarbeiten! Die Atmosphäre ist einfach sehr entspannt."
Für die meisten Bewohner war die Evakuierung eine spannende Sache, eine Abwechslung zum normalen Heimalltag! Und für Juliane Bücking nun schon die zweite! Schon vor etwas mehr als einem Jahr musste das DRK-Zentrum Düsseltal aufgrund einer Bombenentschärfung evakuiert werden.

25.
JULI
2014
Güte-Siegel für DRK-Mobil

Safet Serbernica (links), Fahrer bei DRK-Mobil, freut sich über das Güte-Siegel, das Michael Thaler, Mitarbeiter der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ), in der Hand hält.
Foto: Christian Beier
13.
Dez
2013
Fahrdiensthelfer begleiten Behinderte
Solingen. Qualifizierungsmaßnahme für Menschen mit Behinderung abgeschlossen – "DRK Mobil" übernimmt zehn Teilnehmer. Von Uwe Vetter
Menschen mit Behinderungen haben es schwer, einen Arbeitsplatz zu finden. Von daher hatte Alex Moll, Geschäftsführer der Gesellschaft für Rehabilitations- und Integrationsmanagement (R & I) die Idee, dass soziale Träger verdientes Geld aus dem Bereich der Behindertenarbeit wieder investieren, um Arbeitsplätze für Behinderte zu schaffen. Einen Kooperationspartner für eine zehnwöchige Qualifizierungsmaßnahme mit praktischen und theoretischen Teilen zur Vorbereitung auf die Arbeit als Fahrdiensthelfer fand der Solinger im Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). "Unser Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit dem Integrationsamt ein neues Berufsbild für Fahrdiensthelfer zu schaffen. Das gibt es bislang nicht", sagt Alex Moll.
Die Qualifizierungsmaßnahme mit 15 Teilnehmern, die heute mit der Überreichung von Zertifikaten ihren Abschluss findet, hatte von daher Modellcharakter. Gefördert wurde sie durch die "Aktion 5" über das Integrationsamt des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR), vor Ort in Solingen geleitet wurde sie von Kristina Dörr und Thomas Machenbach vom DRK Solingen.
DRK-Geschäftsführer Jan Welzel sieht in dem Zusammenführen von verschiedenen Bereichen – Erste Hilfe, Rettungshelfer, Krankentransport, Behindertenarbeit – Neuland. Entsprechende Unterrichtsmaterialien wurden konzipiert und aufbereitet und sollen nun weiter ausgewertet werden. "Wir wollen dieses Projekt für die Zukunft weiter fortschreiben", sagt Welzel.
Dabei gilt es, Qualitätsstandards zu setzen. "Fahrdiensthelfer sind sehr wertvoll für uns", erklärt Welzel, "uns geht es jetzt um die Anerkennung dieser Arbeit als Berufsbild", ergänzt Moll mit Blick auf das Integrationsamt.
15 Personen – elf Männer und vier Frauen – aus Solingen, Remscheid, Leichlingen, Wermelskirchen, Wuppertal, Düsseldorf und Mülheim, alle schwerbehindert mit einem Grad von 50 Prozent oder höher, nahmen an der Qualifizierung zum Fahrdiensthelfer teil. Sie weisen verschiedene Vermittlungshemmnisse auf und sind seit längerer Zeit arbeitslos oder wurden über andere Träger finanziert. Vorher hatten sie bereits in unterschiedlichen Berufen gearbeitet, sich nun aber dazu entschlossen, anderen Menschen helfen zu wollen und deshalb in der sozialen Dienstleistung zu arbeiten. "Sie sind nach dem erfolgreichen Abschluss der Maßnahme qualifizierte Fahrdiensthelfer.
Senioren, Kranke und behinderte Menschen, die dauerhaft oder zeitweilig nicht mobil sind, werden nun ihre direkte Kunden sein", sagt Alex Moll. Immerhin zehn der 15 Teilnehmer werden jetzt in das neue Integrationsunternehmen "DRK Mobil" übernommen und zu Beginn des neuen Jahres dort ihre sozialversicherungspflichtige Arbeit in Teil- oder Vollzeit als Fahrdiensthelfer aufnehmen. "DRK Mobil" ist ein eigenständiges Unternehmen, das den bisherigen Behindertenfahrdienst des DRK-Kreisverbandes übernimmt. Der Fahrdienst richtet sich an Kunden, die aufgrund einer Behinderung, ihres Alters oder einer zeitweiligen Erkrankung in ihrer Mobilität eingeschränkt sind.
13.
Dez
2013
Behinderte helfen Behinderten
Safet Srebrenica fehlt die linke Hand, andere haben Einschränkungen der Sinnesorgane, psychische Erkrankungen oder Lernbehinderungen. Die 15 Männer und Frauen im Alter zwischen 19 und 60 Jahren haben aber eines gemeinsam: Sie haben eine Chance bekommen. Gemeinsam absolvieren sie eine Qualifizierung zum Fahrdiensthelfer beim Deutschen Roten Kreuz (DRK), zehn Wochen lang.
Entwickelt wurde das Konzept von der Gesellschaft für Rehabilitations- und Integrationsmanagement (R&I) mit dem DRK. „Die Qualifizierung ist ein Pilotprojekt“, erklärt Alex Moll, Geschäftsführer von R&I. „Den Beruf des Fahrdiensthelfers gibt es noch nicht, aber es wäre schön, wenn unser entwickeltes Konzept dazu beitragen könnte, dass es ein richtiger Beruf würde.“
Alex Moll hat ähnliche Projekte für die Integration von Menschen mit Behinderungen schon in Solingen erfolgreich umgesetzt, etwa bei der Großküche Genesis oder im Haus Müngsten. Den Ausbildungsplan für die Fahrdiensthelfer hat er gemeinsam mit dem Solinger DRK aufgestellt. Dort findet die zehnwöchige Qualifizierung, die heute zu Ende geht, auch statt.
„Es gibt sowohl einen theoretischen als auch einen praktischen Unterrichts-Teil“, erklärt Jan Welzel, Geschäftsführer des Solinger DRK. Gelernt werden Erste-Hilfe-Maßnahmen ebenso wie alles rund um den Krankentransport und die speziellen Anforderungen des Behinderten-Transportes. „Aber auch medizinische, technische, juristische und verkehrsrechtliche Themen stehen auf dem Lehrplan“, erklärt Alex Moll.
Bezahlt wird die Qualifizierung vom Landschaftsverband Rheinland (LVR). „Die haben bei dem Konzept sofort zugesagt“, betont Moll. Denn bei den Absolventen handelt es sich größtenteils um Menschen, die wegen ihrer Beeinträchtigung schon lange arbeitslos sind oder in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen beschäftigt waren.
Zehn Absolventen werden übernommen
Zehn der 15 Absolventen möchte das Solinger DRK als Fahrdiensthelfer übernehmen. „Diesen Bereich wollen wir zukünftig auch weiter ausbauen“, erklärt Jan Welzel (s. Kasten). Es sei wichtig, beim Thema Inklusion in alle Richtungen zu denken. „Auch Mobilität gehört dazu“, betont Welzel. „Wenn Menschen mit Behinderungen mobilisiert werden können, dass sie anderen Behinderten mehr Mobilität verschaffen, ist das ein gelungenes Projekt.“ Auch Safet Srebrenica ist begeistert. Jeden Tag kommt der 24-Jährige aus Mülheim, um die Qualifizierung zu absolvieren. Ab Januar wird er als Fahrdiensthelfer eine neue Arbeitsstelle beim Solinger DRK haben.
14.
NOV
2015
DRK Fahrdienst unterstützt in Düsseldorf
Am Samstag, den 14.November 2015, unterstützte das Team von DRK Mobil die Feuerwehr Düsseldorf wieder bei einer Evakuierung auf Grund eines Bombenfundes und damit verbundener Entschärfung. Da im zu evakuierenden Bereich sowohl ein Krankenhaus als auch ein Seniorenheim lagen, wurde das Team aus Solingen angefordert.
So konnte auch für die Bewohner, die auf einen Rollstuhl angewiesen waren, eine sichere und zügige Beförderung garantiert werden.
Nach der Evakuierung konnte die Bombe aus dem zweiten Weltkrieg erfolgreich und ohne Zwischenfälle entschärft werden, so dass alle Bewohner bis 19 Uhr wieder in Ihre Häuser zurück gebracht werden konnten.
Das zehnköpfige Team aus Solingen konnte seinen Einsatz gegen 20 Uhr beenden. Die Geschäftsführung bedankt sich herzlich bei allen Mitarbeitern, die (ob vor Ort oder „zu Hause“) zum Gelingen dieses Auftrags beigetragen haben.
Super Leistung, gut gemacht!